Walsrode liegt im Bundesland Niedersachsen, gehört zum Regierungsbezirk Lüneburg und zum Landkreis Soltau-Fallingbostel (Autokennzeichen: SFA, PLZ: 29664). Walsrode hat ca. 24.000 Einwohner und eine Fläche von 270,66 km². Die Stadt liegt im südwestlichen Bereich der Lüneburger Heide. Verkehrstechnisch hervorragend gelegen an zwei Autobahnen, der A27 und A7, die sich am Dreieck Walsrode gabeln.

Geschichte: Walsrode ist mehr als 1000 Jahre alt und hat seit über 600 Jahren Stadtrecht. Erstmals wird Walsrode in einer Urkunde vom 7. Mai 986 erwähnt, die sich auf die Gründung des Klosters Walsrode durch einen Grafen Wale bezieht. Damit tritt neben dem alten Kloster auch der Ort Rode, nunmehr Walsrode, aus dem Dunkel der Geschichte. Das Kloster Walsrode besteht als kunst- und kulturgeschichtliche Perle heute noch, seit 1528 als evangelischer Kanonissen-Convent.
Am 22. Juli 1383 wurden Walsrode Stadtrechte verliehen, weil die Bürgerschaft trotz mehrfacher feindlicher Plünderung und Zerstörung Ihres Ortes treu zu ihren Landesherren, den Lüneburger Herzögen Albrecht und Wenzeslaus, gehalten hatten. Die Stadterhebung und die damit verbundenen Privilegien bedeuteten für die Bürger das Ende von Unfreiheit und Abhängigkeit vom Kloster und schufen die Grundlage für eine baldige Erholung des Gemeinwesens.

Touristik: Walsrode, das ist intakte Welt und Ur-Natur. Das ist Buchweizen und Porst, der nur noch hier zu finden ist. Das sind saubere Luft und klare Heidebäche. Das ist das Hermann-Löns-Land mit sanften Hügeln und leichten Tälern, ideal zum Wandern und Radeln. Das sind grüne Wiesen und Heideflächen mit Pferden und Heidschnucken, gelegen rings um typische Heidedörfer wie Krelingen, Ebbringen und Düshorn.
Walsrode, ein altes Städtchen mit Geschichte und Kultur, voller Leben und Aktivitäten. Am Stadtrand liegt der Vogelpark Walsrode, wohl der schönste und größte dieser Art weltweit. Über 5000 Vögel von allen Kontinenten leben hier in Freianlagen oder großen Volieren.
Die Stadt selbst wurde zum ersten Mal im Jahre 986 urkundlich erwähnt, dass die Besiedlungsgeschichte länger ist, erfährt man bei einem Besuch des steinzeitlichen Großsteingrabes bei Krelingen oder auf einem Spaziergang über den archäologischen Hügelgräberpfad. Natürlich ist von hier aus das Grab von Hermann Löns ein weiterer touristischer Anziehungspunkt, der auch im Zentrum der jährlichen Hermann-Löns-Woche im August steht.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören auch die Düshorner Kirche von 1843 mit ihrer Kanzel und außerdem die Stellichter Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Im Naturschutzgebiet Grundloses Moor kann man seltene Pflanzen sehen

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